Der Billard Verein für die
Region Bingen und Rhein-Nahe
im Pool-Billard und Snooker
Sportbetrieb
05.07.2017 - "Rundgefragt" - ein Artikel in der Neuen Binger Zeitung
Gelungene Generalprobe für den Mäuseturm Cup / PSC Rhein-Nahe gewinnt alle Medaillen bei Bezirksmeisterschaft
Die Bezirksmeisterschaften in der Poolbillarddisziplin 10-Ball wurden zum großen Triumph für die Spieler des ausrichtenden PSC Rhein-Nahe. Mit Heiko Thiel gewann ein Oberligaspieler des Vereins den Titel durch einen 6:5 Finalsieg gegen seinen Vereinskameraden Manuel Lamoth.
Auch die Halbfinalisten spielen für den PSC. Mit Christoph Krulikiewicz und Wolfram Bojak standen zwei weitere PSC-Spieler in den Medaillenrängen, auch wenn Bojak im Trikot des VfF Bad Kreuznach antrat. „Wir sind mit dem Ergebnis natürlich sehr zufrieden“, resümierte PSC-Pressewart Oliver Strehle den starken Auftritt bei der Bezirksmeisterschaft. „Vor allem vor dem nun an stehenden Mäuseturm Cup ist das ein tolle Standortbestimmung“, so Strehle weiter.
Mit dem Mäuseturm Cup wartet dann schon das spektakuläre jährliche Highlight des Vereins auf die Binger Zuschauer. Ab dem 3. Oktober wird an drei Tagen in zwei parallel stattfindenden Turnieren ein Preisgeld von über 2000 Euro ausgespielt. Dabei geht es jedoch bei der dritten Auflage des Mäuseturm Cups nicht allein um das Preisgeld. „Wir haben immer eine Menge an absoluten Topspielern an diesem Wochenende bei uns im Verein zu Gast. Viele nutzen die Turniere als Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft oder internationale Events“, so Strehle. Dadurch werde den Zuschauern im Vereinsheim im Sponsheimer Kalmenweg Billardsport auf höchstem Niveau geboten. Das mit Deutschen Meistern und international spielenden Sportlern gespickte Teilnehmerfeld von derzeit 82 Spielern wird sich ab 10 Uhr im 9-Ball Pool und im Snooker messen, um seine Sieger zu ermitteln. „Vom Ablauf her spielen wir freitags und samstags die Vorrunde aus, um dann am Sonntag mit den Finalrunden ein noch größeres Spektakel bieten zu können“, so Strehle. „Wer mal einen Deutschen Meister live bei der Ausübung seines Sports erleben möchte, dem können wir nur empfehlen an diesem Wochenende mal vorbeizuschauen. Vor allem am Finaltag erwartet uns Billard der Spitzenklasse“, motiviert auch Heiko Thiel kurzfristig entschlossene Besucher für das Event. Besonderheit des Mäusturm Cups ist, dass die Sportler auch in beiden Disziplinen melden konnten.
Mit der höchsten Anzahl an Mannschaften in der Vereinsgeschichte, startete der 1. PSC Rhein-Nahe e.V. am vergangenen Wochenende in die neue Saison des Billardverbandes Rheinland-Pfalz. Insgesamt acht Mannschaften schickt der im Sponsheimer Kalmenweg beheimatete Verein dieses Jahr ins Rennen. Die fünf Mannschaften im Poolbillard starteten nun, für die drei Snookerteams beginnt die neue Spielzeit erst Ende Oktober.
Einen sehr guten Start erwischte dabei das Binger Flaggschiff in der Oberliga, das dem Team von Domino Kusel mit 6:2 nur wenig Chancen ließ. „Es war eine solide Leistung, aber wir haben noch Luft nach oben“, kommentierte PSC-Spieler Heiko Thiel die ersten drei Punkte der neuen Saison. Doch nicht nur die erste Mannschaft blickt auf einen Starterfolg zurück. Auch das zweite Team (Verbandsliga) mit 5:3 beim Auswärtsspiel in Koblenz und das dritte Team der Binger (Landesliga, 6:2 gegen Neuwied) gewann das Auftaktspiel. Beim vereinsinternen Duell in der Bezirksliga siegte die fünfte über die vierte Mannschaft des PSC.
Das Bild zeigt Christopher Escher, Spieler der 1. Mannschaft Pool. Er gewann sein Auftakspiel im 14.1 endlos deutlich gegen den Kuseler Karlheinz Stollhof mit 125:50 Punkten
Viel Zeit zum Ausruhen bleibt nach dem Auftakt jedoch nicht. Am kommenden Wochenende finden in den Räumlichkeiten des PSC die Bezirksmeisterschaften im 10-Ball statt, ehe ab dem 03.10.2014 wieder der Binger Mäuseturm Cup ausgespielt wird. Hier erwartet der Verein, wie auch schon in den vergangenen Jahren, wieder bis zu 96 Topspieler aus ganz Deutschland, die an drei Tagen in zwei Turnieren (Pool und Snooker) um über 2000 € Preisgeld spielen werden.
Mit zwei Siegen und einem Unentschieden verabschiedeten sich die Poolmannschaften des PSC Rhein-Nahe aus der Billardsaison 2012/2013. Vor allem die erste Mannschaft konnte in der vergangenen Saison überzeugen, da mal als Aufsteiger in die höchste Spielklasse des Verbandes diese nicht nur direkt halten konnte, sondern mit Platz 5 am Ende ein sehr zufriedenstellendes Resultat einfuhr. Neben dem Erfolg in der Oberliga landeten auch die Mannschaften in der Landesliga (Platz 4) und in der Bezirksliga (Platz 3) im vorderen Teil der Tabelle. "Wir können mit dem Saisonabschluss im Pool wirklich zufrieden sein", so Sportwart Pool Daniel Prass.
Auch wenn die Saison vorbei ist, stehen bereits die nächsten Highlights für den in Sponsheim spielenden Verein ins Haus. Am 30. Juni spielen die besten Spieler der offenen Turnierserie "Friday Night Pool Series" den Gesamtjackpot aus, während sich der Verein am 14. Juli mit einem Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit präsentieren wird. Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt in dem Kalmenweg 22 frei.
30.05.2013
Blickrichtung Zukunft für PSC Rhein-Nahe
Größter Billardverein in Rheinland-Pfalz bestätigt Vorstand / Saison beendet
Blickrichtung Zukunft für PSC Rhein-Nahe
Seit 2006 wird in Sponsheim im Kalmenweg 22 Billard gespielt und obwohl der dort ansässige 1. PSC Rhein-Nahe bereits deutliche sportliche Ausrufezeichen auf Landes- und Bundesebene setzte, bleibt die öffentliche Wahrnehmung der Aktivitäten des Vereins weit hinter den selbst erhofften Erwartungen zurück. „Wir hatten ein Team in der 2. Bundesliga, mehrere Teilnehmer bei den Deutschen Meisterschaften und eine Menge Landestitel zu verzeichnen“, resümiert Olaf Kern, der erneut für weitere drei Jahre zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde, die sportliche Ausbeute seit Vereinsgründung.
Aus ursprünglich zwei Vereinen fusionierte man 2009 zum größten Billardclub in Rheinland-Pfalz und zu einem der wenigen bundesweit, der alle drei bekannten Spielarten (Poolbillard, Snooker und Carambolage) dieser Sportart unter einem Dach vereint. Olaf Kern, bereits seit 2007 in führender Position des Vorstandes aktiv, sieht vor allem das immer noch zum Teil schlechte Image des Sports als Problem in der Öffentlichkeitsarbeit. „Für viele ist Billard noch die klassische Kneipendisziplin. Dass hierbei große sportliche Leistungen erbracht werden, überrascht immer wieder die Zuschauer. Wer sich jedoch mal auf Billard als Sport einlässt, der ist schnell fasziniert“, weiß Kern um die Probleme seiner Sportart. „Aber auch die demografische Entwicklung spielt gegen uns“, beschreibt Kern das Problem des Vereins, Nachwuchsspieler für den Sport begeistern zu können. Dabei sei es gerade für Kinder auch schon in jüngsten Jahren eine tolle Möglichkeit sich sportlich zu betätigen. Auch um hier Aufklärungsarbeit zu leisten können Familien ab sofort samstags, aber auch dienstags Abends einen schnellen und unkomplizierten Einblick in die Welt des Snooker, Pool oder Carambol erhalten. An diesen Tagen kann für kleines Geld unter Anleitung oder aber auch im Selbstversuch jeder das Billardspielen erlernen. Darüber hinaus bietet der 1. PSC Rhein-Nahe am 14.07. einen Tag der offenen Tür an, bei dem ganztägig kostenfreies Spielen an allen 13 Tischen des Vereins möglich sein wird.
Doch nicht nur diejenigen, die noch nie oder selten ein Queue in der Hand hatten, spricht man seitens des Vereins an. „Gerade auch Hobby-und Gelegenheitsspieler haben bei uns die Möglichkeit, in Turnierserien oder bei größeren Events mit Gleichgesinnten eine tolle Zeit zu verbringen, bei der dann auch immer der sportliche Ehrgeiz gepackt wird“, weiß Kern aus der Erfahrung vieler Turniere und Veranstaltungen des Binger Vereins, der am 07.07. mit einem „Team-Cup“ wieder etliche Spieler an den Rhein locken wird.
Aus sportlicher Sicht war die gerade abgelaufene Saison für die Binger wieder ein großer Erfolg. Im Pool und Snooker jeweils in der Oberliga Rheinland-Pfalz vertreten, schafften beide Mannschaften souverän den Klassenerhalt, während auch in den tieferen Ligen der Verbleib in den Spielklassen gesichert werden konnte. Doch nicht nur die Mannschaften überzeugten. Bei den Landesmeisterschaften spielten die PSC- Spieler bei der Medaillenvergabe spielartenübergreifend erneut ein große Rolle, besonderes Highlight der abgelaufenen Saison war der Titel für André Strzalka im 10-Ball der Senioren und das damit verbundene Ticket zur Deutschen Meisterschaft im November.
Jeder, der sich für den Verein oder den Sport interessiert, kann sich auf der Homepage des Vereins www.psc-rheinnahe.de oder über direkte Ansprache umfassend über das Angebot des Vereins informieren.
Richard Wienold (BSV Südliche Weinstrasse) gewinnt Jugendlandesmeisterschaft Snooker
Der PSC Rhein-Nahe war mit seinen sechs Snookertischen erneut Gastgeber der Jugendlandesmeisterschaften Snooker des BVRLP. Wurden die Titel in den vergangenen Jahren in drei Altersklassen ausgespielt, wetteiferten die Jugendlichen am 12. Januar ausschließlich um den Titel in der Altersklasse U 19.
Hier setzte sich Richard Wienold zum wiederholten Male durch und krönte sich selbst zum besten Jugendspieler des Verbandes. Traditionell geht mit dem Titel auch die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft der Jugendlichen einher, an welcher Wienold nun auch 2013 wieder teilnehmen wird und sich somit mit den stärksten Snookerspielern des Landes messen kann.
Neben Richard Wienold, der alle seine Spiele im Turnierverlauf gewann, platzierten sich Thomas Krätschmer und Bastian Henkel (beide Connect Iggelheim) auf dem Siegerpodest.
Mit einem 4:3 Erfolg über den BCV Neustadt schaffte die erste Mannschaft des PSC Rhein-Nahe den Sprung in die Oberliga Pool des Billardverbandes Rheinland-Pfalz. Somit tritt der Binger Verein in der kommenden Saison sowohl im Snooker als auch im Pool in der höchsten landesweiten Spielklasse an. In der Besetzung André Strzalka, Rouven Münch, Thorsten Deiler, Daniel Prass und Christopher Escher setzte sich das Binger Team in einer sehr umkämpften Relegation am Ende knapp, aber verdient, durch. Nachdem das Quintett am Austragungsort in Grünstadt früh mit 3:0 Spielen in Front ging, sah alles nach einem schnellen Erfolg aus. Jedoch gingen die folgenden drei Spiele allesamt knapp verloren, sodass am Ende ein finales 14.1 über den letzten Platz in der Oberliga für die Spielzeit 2012/2013 entscheiden musste. In diesem bewies Christopher Escher Nervenstärke und bezwang Bernd Woitanowski klar mit 125:49 Punkten.
„Wir sind sehr zufrieden und stolz auf die starke Leistung unserer Jungs“, freute sich Olaf Kern, 1. Vorsitzender der Binger, über den Aufstieg der Poolmannschaft. „Es ist für uns von großer Bedeutung, dass wir nun in beiden Spielformen in der höchsten Spielklasse vertreten sind“, so Kern weiter. Mit dem Erreichen der Oberliga gelang den Bingern der zweite Aufstieg nacheinander, nachdem man erst in der Vorsaison in die Verbandsliga vorgestoßen war.
Parallel zur Relegation des Poolteams startete die erste Snookermannschaft beim SC Rheinpfalz bereits in die neue Saison. Hier gelang der neu formierten Mannschaft der Binger zu Saisonbeginn ein ungefährdeter 5:1 Triumph und der direkte Sprung auf Platz 1 der Oberliga vor den punktgleichen Spielern des VFB Neuwied.
15.05.2012
Ein Sieg zum Abschied
PSC Rhein-Nahe beendet „Mission Bundesliga“ mit drei Punkten
Zuletzt klappte es doch noch mit dem „Dreier“ für die Snookerspieler des PSC Rhein-Nahe in der 2. Bundesliga Nord. Am 14. und letzten Spieltag gelang es dem Binger Team den Gegner aus Viersen mit 5:3 (17:10 Frames) zu schlagen und der Saison einen positiven Schlusspunkt zu verleihen. Der Abstieg aus der Liga stand bereits vor den letzten beiden Spielen fest. Dennoch war die Zielsetzung vor den Spielen gegen Meister BSV Wuppertal und den Mitabsteiger BG Viersen für das Binger Team klar. „Wir wollten uns unbedingt mit einem Sieg und einer guten Leistung von dieser tollen Saison verabschieden. Die Freude war natürlich riesig, das uns dies auch gelungen ist“, resümierte Mannschaftskapitän Oliver Strehle den letzten Auftritt seines Teams in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Hatte man das Spiel gegen den neuen Meister aus Wuppertal noch erwartungsgemäß mit 1:7 verloren, setzte man gegen Viersen direkt ein Zeichen und führte zur Pause bereits mit 3:1. „Wir haben eine starke Mannschaftsleistung gezeigt und der Sieg war sicherlich verdient“, so Strehle weiter. Nachdem Rouven Münch auf 4:1 erhöht hatte, war es René Schmidt, der den fünften Punkt erspielte und somit den Sieg sicherte.
Rückblickend auf die gesamte Saison ist man in Bingen, trotz des Abstiegs, sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie sich das Team um Strehle in der 2. Liga präsentierte. „Es war vom ersten Spieltag an klar, dass wir den Klassenerhalt nur im Idealfall würden erreichen können“, so Olaf Kern, 1. Vorsitzender der Binger. Man habe die gesamte Saison über gezeigt, dass man auf dem Niveau mithalten könne, „jedoch hat immer ein kleiner Teil gegenüber den anderen Teams gefehlt“, so Kern weiter. Auch Mannschaftskapitän Strehle lobte die Leistung seiner Mannschaft über die gesamte Saison gesehen: „Wir haben unsere Haut immer teuer verkauft und den ein oder anderen auch sehr ärgern können. Was am Ende gefehlt hat war einfach etwas Erfahrung und an der ein oder anderen Stelle vielleicht auch ein wenig Glück. Wir freuen uns aber jetzt wieder auf die Oberliga in Rheinland-Pfalz und wollen irgendwann wieder zurückkommen in die 2. Liga.“ Dass der Weg dorthin ein schwerer, jedoch erreichbarer ist, hat die Vergangenheit gezeigt.
„Unverhofft kommt oft“ - so ähnlich zumindest hätte man den Punktgewinn des Binger Snooker-Quartetts zum Rückrundenstart in der zweiten Bundesliga beschreiben können. Tags zuvor noch verlor man im Heimspiel gegen den ASC Pot Black Aachen mit 1:7, ehe man im direkt sonntags folgenden Rückspiel den erhofften Auswärtspunkt aus Aachen entführen konnte. „Eine klasse Mannschaftsleistung“ sei Voraussetzung für das Remis gewesen, resümierte PSC-Kapitän Oliver Strehle den Doppelspieltag. „Wir haben sonntags eine starke Leistung gezeigt und uns diesen sehr wichtigen Punkt erkämpft“, so Strehle weiter. Dabei war sogar ein Sieg möglich: „Ein, zwei Situationen sind etwas unglücklich gelaufen. Mit etwas mehr Unterstützung von Fortuna wäre sogar noch mehr drin gewesen. Aber wir sind zufrieden.“ Durch das 4:4 festigten die Binger den siebten Platz und verkürzten ihren Rückstand auf den SC Magdeburg und damit auf den rettenden sechsten Tabellenplatz der 2. Bundesliga Nord auf nur noch zwei Punkte. „Jetzt haben wir es wieder selbst in der Hand, uns mit einem Sieg gegen Magdeburg selbst aus der Abstiegszone zu spielen“, so Strehle weiter.
Neben der Snooker-Bundesliga steht in Bingen bereits in zwei Wochen das nächste Highlight ins Haus, wenn die Landesmeisterschaften der Herren und Damen im Vereinsheim im Kalmenweg 22 ausgetragen werden. „Wir hoffen, dass wir unsere beiden Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen können“, blickt der 1. Vorsitzende Olaf Kern auf das anstehende Großereignis voraus. 2011 waren es Valentina Solovjev und Heiko Thiel, die sich die Landestitel im Snooker sicherten. Möglichkeit zum Einspielen für die Wettkämpfe, aber auch für jedermann zum Spaß oder Reinschnuppern in den Sport bietet man der breiten Öffentlichkeit wieder ab dem 03.02., wenn die beliebte Turnierserie „Friday Night Snooker Series“ in die neue Saison startet. „Jeder ist herzlich willkommen dabei mitzuspielen und einen schönen Abend in unserem Vereinsheim zu verbringen. Egal ob er oder sie schon mal ein Queue in der Hand hatte oder nicht“, so Olaf Kern.
Mit Punktgewinn in die Winterpause
PSC Rhein-Nahe gelingt Unentschieden in Viersen / Niederlage in Wuppertal
Mit einem 4:4-Unentschieden im schweren Auswärtsspiel beim Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt in der zweiten Snooker Bundesliga, beendete das Team des PSC Rhein-Nahe den letzten Doppelspieltag vor der Winterpause. Tags zuvor gab es gegen das Team der BBF Wuppertal eine deutliche 1:7-Schlappe. „Gegen Wuppertal standen wir von Beginn an auf verlorenem Posten“, resümierte Mannschaftskapitän Oliver Strehle die Niederlage gegen den Ligamitfavoriten, der neben der Vize-Europameisterin 2010 auch den Deutschen Jugendmeister 2009 aufbot. „Wir haben klar unsere Grenzen aufgezeigt bekommen, aber das war schon vor der Begegnung zu erwarten“, so Strehle weiter. Ärgerlich aus Sicht der Binger war jedoch das Unentschieden gegen die bis dato punktlosen Spieler der BG Viersen. „Hier hatten wir uns unseren ersten Sieg fest vorgenommen, doch leider hat es erneut nicht gereicht“. Vor allem die Verletzung von Landesmeister Heiko Thiel wog schwer für das Binger Quintett. „Heiko konnte sich in seinem zweiten Spiel kaum noch bewegen, das hat ihn natürlich beeinflusst“, so Strehle weiter. Dennoch sei man mit dem Punktgewinn zufrieden, denn dieser lässt den Bingern noch alle Chancen zum Klassenerhalt offen. Der nächste Schritt kann am 28./29.01.2012 erfolgen, wenn man in Heim- und Auswärtsspiel gegen den ASC Pot Black Aachen antritt.
Saisonstart missglückt
PSC Rhein-Nahe startet mit zwei deutlichen Niederlagen in Bundesliga
1:15 lautet das ernüchternde Ergebnis für die Binger Snookerspieler, nachdem die ersten beiden Spieltage der zweiten Bundesliga absolviert sind. So erwiesen sich die beiden Auswärtsspiele als der erwartet schwierige Start. „Wir sind sehr gefrustet, es war vor allem im zweiten Spiel nicht unser Tag“, resümierte der amtierende Landesmeister der Herren, Heiko Thiel, den Auftakt der Zweitligasaison. Mit 1:7 mussten sich die Binger in Limbach-Oberfrohna geschlagen geben, tags darauf sogar mit 0:8. „In Leipzig haben wir uns weit unter Wert verkauft, das sieht deutlicher aus als es war. Ein 2:6 war drin“, so Thiel weiter. Trotz der beiden klaren Niederlagen sieht man der weiteren Saison optimistisch entgegen. „Wir müssen unsere Punkte vor allem in den Heimspielen holen. Dass es zu Beginn sehr schwer werden würde, wussten wir. Jetzt gilt es, die Anfangsnervosität abzulegen und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen“, so PSC-Kapitän Oliver Strehle. Der erste zählbare Schritt in Richtung Klassenerhalt soll Anfang Oktober erfolgen, wenn man zuhause die Mannschaften des SC Hamburg und des SC Magdeburg empfängt.
05.09.2011
Startschuss in der Snooker-Bundesliga
PSC Rhein-Nahe beginnt Saison mit zwei Auswärtsspielen
Die Reise für die Binger Snookerspieler in der Nordstaffel der zweiten Bundesliga geht am ersten Wochenende gen Osten. Zum ersten Spieltag am jetzigen Samstag (10.09.2011) muss man nach Limbach-Oberfrohna, sonntags folgt dann direkt der zweite Auftritt in Leipzig. Dabei steht der Fokus vor den ersten beiden Spielen vor allem auf Standortbestimmung. „Wir müssen einfach mal schauen, was möglich ist. Es ist eine ganz neue Situation für uns und die Luft in der zweiten Liga wird wesentlich dünner sein als in den letzten Jahren in der Oberliga. Von daher ist es schwer, eine Zieldefinition anzugeben“, so PSC-Mannschaftskapitän Oliver Strehle, welcher sein Team zum Auftakt spielerisch nicht, sondern nur moralisch unterstützen kann. „Sicherlich werden meine Jungs alles geben, um uns gut zu verkaufen und ich hoffe, wir können neben ersten Erfahrungen schon etwas Zählbares mitnehmen. Allerdings wird das sehr schwer“, so Strehle weiter über die Chancen seines Teams. In Leipzig treten die PSCler sonntags direkt gegen den Mitfavoriten und letztjährigen Dritten an. Jedoch hat auch die Mannschaft aus Limbach-Oberfrohna in den vergangenen Jahren bereits einige Erfahrungen in der zweiten Liga sammeln können. „Es wird schwer, aber wir sind voller Vorfreude“, beschreibt Mannschaftsspieler Rouven Münch die Stimmung unmittelbar vor dem Wochenende. Auch im Rest des Vereins fiebert man dem Saisonauftakt schon entgegen. „Wir sind schon ganz gespannt, wie sich unsere Mannschaft in den ersten zwei Saisonspielen präsentiert“, so PSC-Vorsitzender Olaf Kern.
PSC Rhein-Nahe qualifiziert sich für 2. Bundesliga / Start im September
Mit der Veröffentlichung des Spielplans am 25. Juli ist es offiziell: Der 1. PSC Rhein-Nahe spielt in der Saison 2011/2012 in der 2. Bundesliga. Nachdem man bei der Aufstiegsrunde im Mai noch knapp an der Direktqualifikation gescheitert war, erhielt man nun den begehrten Nachrückerplatz in der Nordstaffel der 2. Liga. „Wir sind natürlich alle total aus dem Häuschen“, freute sich PSC- Präsident Olaf Kern über die gute Nachricht, die sich im Verein wie ein Lauffeuer verbreitete. Zu Recht hatte man in Bingen nach Platz 6 bei der Relegation gehofft, doch noch auf den Zug aufspringen zu dürfen. „Das ist einfach nur Wahnsinn, ich bin stolz auf uns alle, dass wir es tatsächlich geschafft haben“, so Mannschaftskapitän Oliver Strehle.
Durch die neue Situation stehen für den Verein neben dem sportlichen Aspekt nun allerdings auch viele logistische Änderungen an. „Wir müssen uns jetzt mit ganz anderen geografischen Distanzen auseinandersetzten“, erläutert Olaf Kern, geht doch die Reise für das Binger Team künftig statt nach Speyer nach Hamburg oder Leipzig. „Wir sind jetzt mit Hochdruck auf der Suche nach Sponsoren, die uns bei der Mission 2. Bundesliga unterstützen können und wollen. Wir sind über jede Hilfe sehr dankbar und können unsererseits auch viele Werbemöglichkeiten zur Verfügung stellen. Bitte nehmen Sie Kontakt mir uns auf“, so Kern weiter.
Saisonstart für die Binger Queueartisten wird am 10. Und 11. September sein, wenn man direkt in zwei Auswärtsspielen in Limbach-Oberfrohna und Leipzig um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt kämpfen wird. „Wir machen uns keine Illusionen direkt einen Durchmarsch schaffen zu wollen. Unser Ziel ist es, mit der eigenen Leistung zufrieden sein zu können und im Optimalfall die Klasse zu halten. Alles Weitere wird man dann sehen“, gibt sich Strehle noch bescheiden. „Vor allem in den Heimspielen wollen wir schauen, so viel wie möglich zu erreichen. Dort haben wir dann auch hoffentlich die Unterstützung vieler Binger Zuschauer.“ Die Bundesligaheimspiele des PSC Rhein-Nahe werden im Vereinsheim im Kalmenweg 22 ausgetragen und der Eintritt für Zuschauer ist immer frei.
Während die Snookerspieler des Binger 1. PSC Rhein-Nahe in den vergangenen beiden Jahren im Mannschaftsbereich das Bundesland Rheinland-Pfalz dominierten, so mussten sie im Einzelbereich jedoch stets hinter den Vertretern des SC Rheinpfalz zurück stecken. Doch nun gelang am Wochenende die Trendwende. Heiko Thiel und Valentina Solovjev heißen die frisch gebackenen Landesmeister bei den Herren und Damen. Beides Spieler des PSC und beide mit einer starken Leistung, die sie zum Titel führte. Thiel verlor auf dem Weg zum Titel lediglich zwei Frames, während Solovjev gar ohne Frameverlust auskam. „Ich freue mich natürlich riesig über meinen ersten großen Titel auf Landesebene“, jubelte Heiko Thiel, nachdem er das Finale gegen Antonio Aguado-Rodriguez (SC Rheinpfalz) mit 3:0 deutlich zu seinen Gunsten entschieden hatte. Dabei war die Erfolgsformel in diesem Jahr für Thiel ganz simpel: "Dieses Mal wollte ich einfach nur gut spielen und Spaß haben, das habe ich getan und es hat gereicht"
Auch Valentina Solovjev freute sich nach ihrem Titelgewinn über Steffi Thomas (ebenfalls PSC) und blickt nun, wie auch Heiko Thiel, der Deutschen Meisterschaft im November entgegen. „Ich hoffe, dass wir Rheinland-Pfalz dort würdig vertreten und einen bleibenden Eindruck hinterlassen“, so Thiel weiter. Nach Sandro Zylka und Oliver Strehle ist Thiel erste der dritte PSCler, dem die Qualifikation für die nationale Meisterschaft im Herrenbereich gelingt. Solovjev ist gar die erste Dame, nachdem man dort in den Jahren zuvor nie einen Fuß in die Tür bekam. Nur im Seniorenbereich blieb der Titel noch beim SC Rheinpfalz. Dort konnte sich Antonio Aguado-Rodriguez mit 3:1 gegen Markus Wehler (PSC) behaupten und das Ticket für die DM lösen. „Ich bin sehr stolz auf unsere Athleten. Das ist ein großartiger Erfolg für den Verein und bestätigt uns in unserer Arbeit“, freute sich auch PSC-Vorsitzender Olaf Kern.
Landesmeisterschaft Snooker Damen:
1. Valentina Solovjev (PSC Rhein-Nahe)
2. Steffi Thomas (PSC Rhein-Nahe)
3. Laura Wienhold (BSV Südl. Weinstr.) und Barbara Umbs (VfF Bad Kreuznach)
Landesmeisterschaft Snooker Senioren:
1. Antonio Aguado-Rodriguez (SC Rheinpfalz)
2. Markus Wehler (PSC Rhein-Nahe)
3. Berthold Bersch (PSC Rhein-Nahe) und Herbert Wittmann (BC Simmern)
Landesmeisterschaft Snooker Herren:
1. Heiko Thiel (PSC Rhein-Nahe)
2. Antonio Aguado-Rodriguez (SC Rheinpfalz)
3. Sandro Zylka (PSC Rhein-Nahe) 02.06.2011 Ganz knapp an der Sensation vorbei PSC Rhein-Nahe nach hervorragender Relegation mit Resthoffnungen
Die Snookerspieler des PSC Rhein-Nahe überzeugten bei der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga und scheiterten erst im Viertelfinale an der BG Viersen. Trotzdem bestehen Resthoffnungen, den Sprung in die nationale Eliteliga noch zu schaffen. Die zugeloste Gruppenposition D4, die letztmögliche, war wohl schon ein richtungsweisender Hinweis, dass es ein langes Wochenende werden würde für das Binger Quartett. Als letztes Team überhaupt verlies man nach über 20 Stunden Relegationsmarathon die Spielstätte des gastgebenden Rüsselsheimer Vereins. Kurz zuvor noch hatte man gegen die ehemaligen Erstligaspieler der BG Viersen mit 1:3 den direkten Sprung in die zweite Liga knapp verpasst. „Schade, dass wir es nicht geschafft haben. Aber wir haben eine hervorragende Mannschaftsleistung gezeigt, das macht uns sehr stolz“, resümierte Kapitän Oliver Strehle das Wochenende, an dessen Ende Platz 6 zu Buche steht. „Das ist ein super Erfolg und ehrlich gesagt viel mehr, als wir uns vorher erhofft hatten; vor allem nach der Auslosung“, so Strehle weiter. Mit gleich drei Oberligasiegern aus anderen Landesverbänden meinte es die Auslosung nicht gerade gnädig mit den PSClern. Doch behauptete man sich mit einem Unentschieden, einer Niederlage und einem dramatischen Sieg im letzten Spiel als Zweiter der Gruppe D und zog gegen die favorisierten Viersener ins Viertelfinale ein. „Die Gruppenphase verlief sehr emotional und natürlich waren die Jubelstürme nach dem 3:1 gegen Ilmenau riesig“, so Strehle. Der Einzug ins Halbfinale hätte die direkte Qualifikation bedeutet, so müssen die Binger nun hoffen, dass zwei Mannschaften aus Liga 1 oder 2 nicht antreten können. In diesem Falle würde man nachnominiert. „Das wäre eine fantastische Nachricht für uns, sollte es doch noch hinhauen. Am 01. Juli wissen wir mehr“, hofft PSC- Sportwart Christian Husch noch für seine Schützlinge.
Ergebnisse Aufstiegsrunde 2. Bundesliga Snooker
Gruppe
PTSV Hof - PSC Rhein-Nahe 3:1 (6:3)
M. Kuru - Wehler 2:0, S. Kuru - Strehle 0:2, Schnabel - Thiel 2:1, Witzig - Münch 2:0
1. SC Gießen - PSC Rhein-Nahe 2:2 (4:4)
Kuhl - Wehler 0:2, Ahrens - Strehle 0:2, Rein - Thiel 2:0, Koch - Münch 2:0
Black Hole Ilmenau - PSC Rhein-Nahe 1:3 (3:5)
Ekiz - Wehler 2:0, Fischer - Strehle 0:2, Hartung - Thiel 0:2, Glasow - Münch 1:2
Viertelfinale
BG Viersen - PSC Rhein-Nahe 3:1 (7:3)
Reuter - Wehler 2:0, Beil - Strehle 2:0, Voßler - Thiel 2:1, Wölki - Münch 1:2
13.04.2011
Die ersten Titel unter Dach und Fach
PSC Rhein-Nahe gewinnt Oberliga Snooker und Landesliga Pool in nur einer Woche
PSC Rhein-Nahe gewinnt Oberliga Snooker und Landesliga Pool in nur einer Woche
Ausgelassene Stimmung und pure Freude zeichneten die vergangene Woche im Billardsport aus Sicht des Binger Vereins, denn man konnte zwei von drei angestrebten Meisterschaften bereits weit vor Saisonschluss sicher stellen. Zunächst war es die erste Snookermannschaft des PSC, die sich durch einen 4:2-Erfolg gegen PSC 2 selbst zum Meister krönte und damit den Titel zum zweiten Mal in Folge holen konnte. „Wir sind sehr glücklich über den erneuten Titelgewinn und es macht uns stolz, schon zu diesem Zeitpunkt alles sicher gemacht zu haben“, freute sich Mannschaftsführer Oliver Strehle nach dem Spiel. Jedoch lange und ausgiebig wird der Triumph in der höchsten Spielklasse in Rheinland-Pfalz nicht ausgekostet werden können, der Blick geht schon gen Rüsselsheim, wo am letzten Wochenende im Mai die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga stattfindet. „Durch die Meisterschaft haben wir erneut die Chance zweitklassig zu werden. Dafür trainieren wir jetzt bis zum Umfallen“, so Strehle, dessen Team im Vorjahr noch knapp an der Qualifikation zur Bundesliga scheiterte.
Während man im Snooker also vorgelegt hatte, benötigten die Poolspieler in der Landesliga noch einen Punkt aus den letzten drei Spielen, um als Meister und direkter Aufsteiger in die Verbandsliga festzustehen. Dies gelang den Binger Queueartisten durch einen sicheren 8:0-Sieg beim BC Morbach und das Team schraubte damit seine Bilanz auf zwölf Siege aus zwölf Saisonspielen. „Wir freuen uns riesig über die Meisterschaft und die Herausforderungen der Verbandsliga im kommenden Jahr“, jubelte Heiko Thiel, der als einziger Spieler des Vereins gleich in beiden Erfolgsmannschaften zum Einsatz kam. „Es ist sehr schön gleich zwei Titel feiern zu dürfen. Wir können sehr stolz auf uns sein, vor allem haben wir bisher eine super Saisonleistung gezeigt“, so Thiel weiter. Ein dritter Titel für die Binger scheint auch noch realistisch, da die zweite Poolmannschaft nach einem 5:3 über Frankenthal weiter mit einem Punkt Vorsprung die Tabelle der Kreisliga B anführt. „Wir wollen natürlich auch Meister werden und am Ende der Saison aufsteigen, damit wir drei Titel feiern können“, so Kapitän Oliver Hautz.
Alle, die einen Eindruck von den Trainingsräumlichkeiten und dem Sport Billard bekommen möchten, lädt der 1. PSC Rhein-Nahe am 30.04. und 01.05. zu einem Tag der offenen Tür ein. Im Rahmen der Snookerweltmeisterschaften findet an diesem Wochenende der bundesweite Aktionstag „Deutschland spielt Snooker“ statt, der auch in Bingen unterstützt wird. „Wir wollen den Binger Menschen während dieser Aktion das Thema Billard als Sport näher bringen und sie in dieses Faszinosum einführen“, so PSC-Sportwart Christian Husch. Start der Aktionstage ist jeweils 11 Uhr im Vereinsheim, im Kalmenweg 22.